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Schriftliche Rechenverfahren Addition / Wie geht das nur ohne Taschenrechner? – Ein Lernbuffet zur schriftlichen Addition!

 

Die zur Verfügung gestellten Materialien sind geeignet für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe in der inklusiven Schule ab Klasse 5 bis 7.
Mit Hilfe der Arbeitsblätter können die Schülerinnen und Schüler das schriftliche Addieren trainieren.
Bei der Bearbeitung sind keine digitalen Werkzeuge/Geräte erforderlich.
Der Zeitrichtwert für die Bearbeitung beträgt ca. 1 bis 2 Schulstunden.
Die Schülerinnen und Schüler können dieses Arbeitsmaterial selbstständig bearbeiten.

Das „sichere Ausführen schriftlicher Rechenverfahren“ stellt eine inhaltsbezogene Kompetenzen aus dem Bereich „Zahlen und Operationen“ der Materialien für einen kompetenzorientierten Unterricht an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen dar, welche bis zum Ende der sechsten Klasse erwartet wird (vgl. Kultusministerium 2008, S. 51). Dabei wird der Fokus auf die „strukturierte Herausbildung tragfähiger Vorstellungsbilder auf der Grundlage konkreter Handlungen und fortschreitender Abstrahierung“ (Kultusministerium 2008, S. 48) gelegt. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema sollte weiterhin mit prozessbezogenen Kompetenzen einhergehen, da auf diese Weise „zum effektiven und nachhaltigen Aufbau und zur Sicherung inhaltsbezogener Kompetenzen“ (Kultusministerium 2008, S. 9) beigetragen wird.

Die Arbeitsblätter sind, im passenden Zahlenraum (T = Tausender, Zt = Zehntausender oder Hat = Hunderttausender) der Reihe nach zu bearbeiten.

 

Hinweise für Eltern

Die Sprechweisen beim schriftlichen Additionsverfahren:

Anfangs ist es sinnvoll bei der schriftlichen Addition eine sehr ausführliche Sprechweise zu wählen, wie im Folgenden an der obigen Beispielaufgabe dargestellt ist:

„6 Einer plus 7 Einer ist gleich 13 Einer,

13 Einer sind 1 Zehner und 3 Einer

1 Zehner plus 4 Zehner ist gleich 5 Zehner, plus 3 Zehner ist gleich 8 Zehner

3 Hunderter plus 4 Hunderter ist gleich 7 Hunderter.“ (Padberg 2007, S. 213)

Nach einiger Zeit kann dann Sprechweise eine Verkürzung erfahren:

„6 plus 7 ist gleich 13

1 plus 4 ist gleich 5, plus 3 ist gleich 8

3 plus 4 ist gleich 7“ (Padberg 2007, S. 212)

bevor zur Endform übergegangen wird:

„6, 13

1, 5, 8 (z. T. auch kürzer 5, 8)

3, 7“ (Padberg 2007, S. 212)

Erarbeitet und zur Verfügung gestellt wurden die Materialien von der Fachberatung der NLSchB.

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